Dieses Blog durchsuchen

Montag, 25. Februar 2013

Die Expeditionsfeldmütze - weltweit stilecht behütet

Bad Homburg (ww) Bereits seit Gründung der Bundeswehr zählt die Feldmütze zu den traditionellen Kopfbedeckungen. Auch zur gegenwärtigen Flecktarnuniform gehört ein entsprechendes Uniformstück. Diese bietet aber sowohl im Hinblick auf die Form als auch auf die Zweckmäßigkeit durchaus Verbesserungspotential. Eine Option hierfür ist die Expeditionsfeldmütze aus dem Hause Taunus-Taktik.

Prototyp der Expeditionsfeldmütze (Offizierausführung). Foto: JPW
Die Expeditionsfeldmütze stammt aus deutscher Fertigung und besteht aus Bundeswehr-TL-gerechtem Stoff in 5- oder 3-Farben-Tarndruck.
Sie ähnelt stark dem Schnitt der Bergmütze der Gebirgsjäger (allerdings ohne herunterklappbarem Ohrenschutz), aber auch der Feldmützen der Bundeswehr-Gründergeneration und ihrer Nachfolgevarianten. Diese gehören nach wie vor zu den beliebten Kopfbedeckungen. Zu ihren prominentesten Trägern gehört z. B. der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel. Die Expeditionsfeldmütze zeichnet sich aber durch höhere Funktionalität aus. So entfallen die beiden Zierknöpfe unterhalb der Kokarde.  Im Gegensatz zum aktuellen Gegenstück verfügt die Expeditionsfeldmütze über einen größeren Schirm und ein Innenfutter in Signalfarbe.

Futter in Signal- oder (wie hier) in Waffenfarbe. Foto: JPW
Wahlweise lässt sich auch ein Futter in Waffenfarbe realisieren. Für Offiziere und Generale von Heer und Luftwaffe ist zudem eine entsprechende silber- respektive goldfarbene Paspelierung vorgesehen. An einer Marineausführung wird derzeit noch gearbeitet.
Nachtrag (15. Mai 2014): Inzwischen hat unser Partner Sierra-313 die Expeditionsfeldmütze verfügbar gemacht!