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Mittwoch, 26. Juni 2013

NTS - Nochn Taktischer Stift von B&T

Thun (ww) Die schweizerische Spezialfirma B&T hat ihr weltbekanntes Sortiment aus Handwaffen, Montagelösungen, Schalldämpfern und Ausrüstung um den taktischen Kugelschreiber „ATP“ erweitert.

B&T ATP mit abgeschraubter Kappe. Foto: JPW

Der ATP („Another Tactical Pen“; die deutsche Abkürzung „NTS“ steht für Noch’n taktischer Stift) besteht aus Spezial-Aluminium und ist in hochwertiger schweizerischer Qualität gefertigt. Für weitere Vorzüge sorgt die Gasdruckmine. O-Ton Produktbeschreibung: „Die alltäglichen Notizen beim HALO-Sprung oder beim Abseilen über Kopf sind ab sofort kein Problem mehr.“

Dienstag, 25. Juni 2013

Poppiger Pistolenträger - Hive Satchel von BFG

Pooler, GA/USA (ww) Der US-Schießausbilder Chris Costa (www.costaludus.com) und Blue Force Gear haben eine neue Farbvariante des „taktisch-nicht-taktischen“ Hive Satchel herausgebracht.
Der Hive Satchel im Straßenbild. Foto: BFG

Der Sling Bag sieht in der Kombination Orange – US Dreifarbentarndruck richtig poppig aus. Ebenso verzichteten die Designer auf eine außen angebrachte MOLLE/PALS-Bebänderung. Damit fehlt ein offensichtlicher Hinweis auf den taktischen Nutzen der diskreten Waffentragetasche.

Dingo Star - KMW übergibt 1000stes ATF an die Bundeswehr

München (ww) Am 20. Juni 2013 übergab Krauss-Maffei Wegmann (KMW) in Anwesenheit hoher nationaler und internationaler Gäste aus Politik, Militär und Industrie das 1.000 Fahrzeug des Typs Dingo an den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Christian Schmidt MdB.
 
Frank Haun, Vorsitzender der Geschäftsführung KMW und Parl STS Christian Schmidt, MdB (r.). Foto: KMW
Die Übergabe bildet einen Meilenstein in der 13 jährigen Dingo-Einsatzgeschichte.
Sie begann mit der Konzeption eines „Allschutz-Transportfahrzeugs“ (ATF) auf Basis des Mercedes-Benz Universalmotorgerätes (Unimog). Den Ausschlag hierfür gaben Erkenntnisse der Bundeswehr im Rahmen ihrer ersten UN-Missionen 1994/95 in Somalia. Die deutschen Streitkräfte erkannten seinerzeit, dass sie zur erfolgreichen Durchführung solcher Mandate eine neue Generation geschützter Radfahrzeuge benötigten. Ab August 2000 gingen die ersten Dingo 1 an das deutsche KFOR-Kontingent im Kosovo und in Mazedonien. Der Dingo rettete kurz darauf einer Besatzung das Leben, als diese auf eine Panzermine fuhr.
In den folgenden Jahren erwarb sich der Dingo seinen Ruf als sicherstes und bestgeschütztes Radfahrzeug seiner Klasse: Bis heute ist kein Soldat in einem Dingo gefallen. Zu den Stärken des zuverlässigen und einsatzbewährten Fahrzeugs zählt neben seinen herausragenden Schutz- und Mobilitätseigenschaften die Anpassungsfähigkeit an zahlreiche Missionsprofile. Insgesamt wurden bisher 16 Varianten ausgeliefert, darunter auch an  die Bundespolizei für Auslandseinsätze. Die aktuelle Baureihe Dingo 2 ist bei sechs Nationen erfolgreich im Einsatz.

www.kmweg.de

Donnerstag, 20. Juni 2013

Whole lotta Rosy - neues Nebelschutzsystem für die Bundeswehr

Koblenz/Düsseldorf (ww) Die Bundeswehr beschafft als erster Kunde das Nebelschutzsystem „Rapid Obscurant System – Land (ROSY_L) von Rheinmetall.

ROSY_L-Einsatz vom TM170 aus. Foto: JPW
Der Düsseldorfer Konzern erhielt vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) den Auftrag, Geräte- und Einbausätze zur Ausstattung von 500 Fahrzeugen und Waffenstationen zu liefern. Weiterhin erfolgt eine Initialbeschaffung von mehr als 50.000 Stück der zugehörigen 40mm-Nebelmunition. Die erste Beauftragung für ROSY_L hat ein Gesamtvolumen von rund 8,5 Mio EUR.

Dienstag, 18. Juni 2013

Fregatte HAMBURG aus US-Flugzeugträgerverband entlassen

Wilhelmshaven (ww) Am 13. Juni wurde die Fregatte F220 HAMBURG aus der US Flugzeugträgergruppe um die USS DWIGHT D. EISENHOWER offiziell entlassen.

Die HAMBURG an Backbord der USS DWIGHT D. EISENHOWER. Foto: PIZ Marine/US Navy
Beim sogenanntem "Sailpast" fuhr die HAMBURG nach guter alter Marinetradition in geringem Abstand an dem Flugzeugträger mit dem Spitznamen „IKE“ und dem amerikanischen Kreuzer HUE CITY vorbei, so dass sich die an Oberdeck angetretenen Besatzungen noch einmal persönlich voneinander verabschieden konnten. Nach 176 Tagen fern der Heimat und mehr als 40.000 zurückgelegten Seemeilen werden Schiff und Besatzung am Freitag, den 28. Juni 2013 in Wilhelmshaven zurückerwartet.

Montag, 17. Juni 2013

Gedenktag 17. Juni - Aufstand gegen Unterdrückung

Bonn (ww) Wir gedenken heute der mutigen Menschen, die am 17. Juni 1953 auf die Straße gingen, um gegen das SED-Unrechtsregime in der DDR zu protestieren.

Panzer gegen Bürger. Foto via bmi.bund.de




Ich persönlich habe es nie verstanden, warum der 17. Juni 1953 noch vor und erst recht nach der Wiedervereinigung eine eher untergeordnete Bedeutung in der (west-)deutschen Erinnerungskultur gespielt hat. Nach wie vor halte ich dieses Datum – neben dem 9. November - für das angemessenere, um an das zu erinnern, was die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes erst ermöglichte: nämlich der Mut, gegen Unterdrückung aufzustehen.
Im Folgenden dokumentieren wir die Rede des Bundespräsidenten, die er in der vorgezogenen (!) Feierstunde des Bundestages bereits am 14. Juni 2013 hielt.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Erstmals deutscher Tag des Peacekeepers

Berlin (ww) Selbst regional beschränkte Krisen und Konflikte wirken sich meist global aus. Die vernetzte Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland zielt darauf ab, das gesamte sicherheitspolitische Instrumentarium einzusetzen, um Krisen bereits möglichst am Ort ihres Entstehens eindämmen zu können.

Ressortgemeinsamer EU-Beobachtereinsatz in Georgien. Foto: ZiF 

Um den Einsatz derjenigen zivilen, polizeilichen und militärischen Kräfte zu würdigen, die sich für Frieden und Stabilität einsetzen, veranstalteten drei Ministerien – das Auswärtige Amt, das Bundesministerium des Innern und das Bundesministerium der Verteidigung – am 12. Juni 2013 nun erstmals den deutschen „Tag des Peacekeepers“.

Dienstag, 11. Juni 2013

Eurocopter X3 - mit 255 Knoten in die Luftfahrtgeschichte

Marignane, Frankreich (ww) Als Eurocopter-Testpilot Hervé Jammayrac am 7. Juni 2013 seinen Hybridhubschrauber X3 landete, warteten bereits die schwarz-weiss-karierte Zielflagge und eine Dusche mit "Champagne Grand Cru 255 kts brut". Denn kurz zuvor erreichte er über der südfranzösischen Stadt Istres mit seiner Maschine eine Geschwindigkeit von 255 Knoten (472 km/h) im stabilen Horizontalflug – und damit eine neue Bestmarke.

Der Hybridhubschrauber Eurocopter X3 (vorne) in Begleitung einer Albatros AL39. Foto: Eurocopter/Alain Ernoult
Der Eurocopter X3 erzielte diesen historischen Meilenstein von 255 Knoten während eines Testflugs von 40 Minuten in einer Höhe von 10.000 Fuß (ca. 3.000 Meter). Wenige Tage zuvor hatte der X3 im Sinkflug bereits die Geschwindigkeit von 263 Knoten (487 km/h) erreicht. Mit diesen beiden Erfolgen übertrifft der Hubschrauber seinen inoffiziellen Geschwindigkeitsrekord.