Das HK433 als Anzeigenmotiv. Foto: HK |
Der Durchladehebel verfügt über eine integrierte Schließhilfe, lässt sich werkzeuglos auf beiden Waffenseiten montieren und verbleibt bei der Verschlussbewegung in seiner Stellung.
Die Rohrlängen - 11", 12.5", 14,5", 16.5", 18.9" und 20" - sind auf Nutzerebene austauschbar.
Der "Lower" (das Gehäuseunterteil) kann wahlweise auf das G36 oder das HK416-Bedienkonzept abgestimmt werden (Magazinauslösung und Verschlussfang; ob wahlweise 45/90-oder 90/180-Grad-Feuerwahlhebel kommen, wird sich zeigen). Das HK433 nutzt mit dem M16-Typ-Magazin kompatible Patronenbehälter. Neben einer schwarzfarbenen Versionen stehen auch solche mit gelbolivem Gehäuse (RAL8000) zur Verfügung.
Sämtliche Ladetätigkeiten lassen sich im gesicherten Zustand durchführen, Fallsicherheit gemäß NATO-Standard AC225/D14 ist gemäß Hersteller sowohl im gesicherten wie auch im ungesicherten Zustand gegeben. Das Gehäuseoberteil ("upper") verfügt über eine durchgängige 4694-Schiene auf 12-Uhr. Am Handschutz sind weiterhin auf 3 und 9 Uhr HKey-Schnittstellen und auf 6 Uhr eine Mil-Std 1913-Schiene angebracht. Das Gewicht der Waffe schwankt je nach Lauflänge zwischen 3.250 g (11") und 3.650 g (20"), die Gesamtlänge zwischen 843/577 mm (11") und 1.060/792 mm (20"). Die Kadenz liegt bei rund 700 Schuss/Minute.
Erste nüchterne Feststellung: Die G36-Nachfolge bringt Bewegung in die Branche!
P.S.: In der Februar-Ausgabe der ES&T wird das HK433 in einem Sonderteil "Munition und Wirkmittel" von Dorothee Frank ausführlicher vorgestellt.
P.P.S.: Inzwischen konnte ich erste Eindrücke gewinnen.
Das HK433 im Feuerstoß. (Foto: JPW) |
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