TrackingPoint XS1 Precision Guided Firearm System. Foto: TrackingPoint |
Der Schütze visiert sein Ziel an und ermittelt per Laser die Entfernung. Anschließend hält er sein Absehen weiter auf dem Ziel und betätigt den Abzug. Der Feuerleitrechner gibt den Abzug frei, sobald Halte- und Treffpunkt übereinstimmen. Zusätzlich zeichnet das Feuerleitvisier jeden Schuss auf. Mit einer App lassen sich die aufgezeichneten Schüsse auf ein iPhone, Tablet-PC oder Android-Gerät zur Auswertung übertragen und können auch per Twitter oder facebook in Echtzeit geteilt werden.
TrackingPoint XS1 im scharfen Schuss auf der SHOT Show 2013. Foto: JPW |
Zum Lieferumfang jedes individuell montierten und eingeschossenen PGF-Systems gehören weiterhin 200 Schuss speziell auf Waffe und Optik abgestimmte Barnes XactShot-Munition, ein Harris-Zweibein mit LaRue-Schnellmontage, ein Pelican-Transportkoffer, drei Batterien und Ladegeräte, ein Putzzeug und die Bedienungsanleitung. Die ersten Kunden erhalten zudem ein kostenloses iPad Mini mit der vorinstallierten TrackingPoint-Software. Neben der Variante XS1 in .338 Lapua Magnum bietet der texanische Hersteller noch sein XS2 (1.000 yards/ 914,4 Meter Reichweite) und XS3 (850 yards/ 777,24 Meter Reichweite) an.
Das erste XS1-Serienmodell erhielt ein aktiver U.S. Navy SEAL als erster Kunde. An dem Event nahm auch der Gouverneur des Bundesstaates Texas, Rick Perry, teil. Die Auslieferung des ersten Loses erfolgt in den nächsten Wochen.
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