München (ww) Die bayerische Landeshauptstadt wird derzeit zum fünfzigsten Male zum Mekka der "strategic community".
Seit ihrer ersten Veranstaltung vor nunmehr 50 Jahren entwickelte sich die einstige "Wehrkundetagung" zur "Munich Security Conference" weiter. Zum ersten Mal überhaupt eröffnete ein deutscher Bundespräsident die berühmte Münchner Sicherheitskonferenz. Die März-Ausgabe der Europäischen Sicherheit&Technik widmet sich ausführlich der Nachberichterstattung. Wer es so lange nicht abwarten kann, dem hilft der wohl maßgeblichste deutsche sicherheitspolitische Blog "augen geradeaus" von Thomas Wiegold weiter. An dieser Stelle sei im folgenden aber zumindestens die Rede von Bundespräsident Joachim Gauck zitiert.
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Freitag, 31. Januar 2014
Dienstag, 28. Januar 2014
B&T APC9 für Einsatzkommando Cobra
Wiener Neustatdt/Thun (ww) Die österreichische Polizei-Spezialeinheit Einsatzkommando Cobra führt die Maschinenpistole B&T APC9 ein.
Wie der schweizerische Spezialwaffenhersteller B&T AG mitteilte, konnte sich der Advanced Police Carbine im Kaliber 9 x 19 mm nach ausführlichen, mehrmonatigen Praxis- und Labortests durchsetzen. Der APC9 wurde bereits während der Konstruktionsphase speziell auf die aktuellen Bedürfnisse von Polizeibehörden zugeschnitten und gilt als derzeit modernster Polizeikarabiner auf dem Markt und zeichnet sich durch eine hervorragende Ergonomie und Präzision aus. Um diese auch unter Einsatzstress schnell umsetzen zu können, wurden bei B&T werkseitig bereits Aimpoint-Leuchtpunktvisiere montiert und eingeschossen. Darüber hinaus wurden die Waffen mit einer „tiefergelegten“, klappbaren Schulterstütze ausgestattet. So lässt sich die Waffe gut in Verbindung mit Helmen mit ballistischen Schutzvisieren einsetzen. Auf jeder Waffe ist auch das Logo der Einheit angebracht. Die Beschaffung läuft für zunächst drei Jahre und umfasst eine dreistellige Anzahl an Waffen.
www.bt-ag.ch
B&T APC9 mit modifizierter Schulterstütze und Aimpoint-Leuchtpunktvisier. Foto: B&T AG |
Wie der schweizerische Spezialwaffenhersteller B&T AG mitteilte, konnte sich der Advanced Police Carbine im Kaliber 9 x 19 mm nach ausführlichen, mehrmonatigen Praxis- und Labortests durchsetzen. Der APC9 wurde bereits während der Konstruktionsphase speziell auf die aktuellen Bedürfnisse von Polizeibehörden zugeschnitten und gilt als derzeit modernster Polizeikarabiner auf dem Markt und zeichnet sich durch eine hervorragende Ergonomie und Präzision aus. Um diese auch unter Einsatzstress schnell umsetzen zu können, wurden bei B&T werkseitig bereits Aimpoint-Leuchtpunktvisiere montiert und eingeschossen. Darüber hinaus wurden die Waffen mit einer „tiefergelegten“, klappbaren Schulterstütze ausgestattet. So lässt sich die Waffe gut in Verbindung mit Helmen mit ballistischen Schutzvisieren einsetzen. Auf jeder Waffe ist auch das Logo der Einheit angebracht. Die Beschaffung läuft für zunächst drei Jahre und umfasst eine dreistellige Anzahl an Waffen.
www.bt-ag.ch
Britische Infanterie beschafft neue Optik und Optronik
Warminster/UK (ww) Die britische Infanterie modernisiert ihre Infanterieausstattung. Mitte Januar stellte das Verteidigungsministerium Ihrer Majestät diverse Elemente der neuen Ausstattung bei der Infantry Trials Development Unit in Warminster, Wiltshire vor.
Sie soll die Infanteristen dazu befähigen, mögliche Bedrohungen sowohl bei Tag als auch bei eingeschränkter Sicht schneller zu entdecken, zu identifizieren und zu neutralisieren. Insgesamt gibt das Vereinigte Königreich rund 53 Millionen britische Pfund für dieses Programm aus.
Elemente der neuen infanteristischen Ausstattung der britischen Streitkräfte: HMNVS und LLM Mark 3 am SA80A2. Foto: Andrew Linnett/Crown Copyright 2014 |
Sie soll die Infanteristen dazu befähigen, mögliche Bedrohungen sowohl bei Tag als auch bei eingeschränkter Sicht schneller zu entdecken, zu identifizieren und zu neutralisieren. Insgesamt gibt das Vereinigte Königreich rund 53 Millionen britische Pfund für dieses Programm aus.
Montag, 27. Januar 2014
Im Gleichstellungsschritt - Marsch!
Soldatinnen gehören selbstverständlich zur Truppe. Aber ihre Integration und Akzeptanz lässt sich weder befehlen noch bureaucratisch herbeiverwalten. Ein Kommentar zur aktuellen Debatte.
Vor wenigen Jahren leistete ich eine Wehrübung in meinem Bataillon ab. An der Tür meines tüchtigen S3-Offiziers fielen mir zahlreiche dort aufgeklebte Jubelartikel einschlägiger Publikationen auf, die von den ersten weiblichen Kompaniechefs berichteten. Auf meine Frage, was der Hintergrund dieser ungewöhnlichen Dekoration sei, antwortete mir der Hauptmann: „Herr Major, seit zwei Jahren warte ich darauf, eine Kompanie übernehmen zu können. Die weiblichen Kameraden, über die hier berichtet wird, sind zum Teil deutlich jünger als ich. Sie sind daher meine leuchtenden Vorbilder. So gut wie diese Übersoldaten möchte ich auch mal werden.“
Keine Frage: Wer mit offenen Augen durch die Bundeswehr schreitet, den überraschen die Ergebnisse der jüngst veröffentlichten Studie „Truppenbild ohne Dame“ des Potsdamer Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften (ZMS) nicht wirklich.
Unsere weiblichen Kameraden stehen längst ihren Mann. Ihre Integration und Akzeptanz lässt sich aber weder befehlen noch bureaucratisch herbeiverwalten. Foto: Bundeswehr/Schoene |
Vor wenigen Jahren leistete ich eine Wehrübung in meinem Bataillon ab. An der Tür meines tüchtigen S3-Offiziers fielen mir zahlreiche dort aufgeklebte Jubelartikel einschlägiger Publikationen auf, die von den ersten weiblichen Kompaniechefs berichteten. Auf meine Frage, was der Hintergrund dieser ungewöhnlichen Dekoration sei, antwortete mir der Hauptmann: „Herr Major, seit zwei Jahren warte ich darauf, eine Kompanie übernehmen zu können. Die weiblichen Kameraden, über die hier berichtet wird, sind zum Teil deutlich jünger als ich. Sie sind daher meine leuchtenden Vorbilder. So gut wie diese Übersoldaten möchte ich auch mal werden.“
Keine Frage: Wer mit offenen Augen durch die Bundeswehr schreitet, den überraschen die Ergebnisse der jüngst veröffentlichten Studie „Truppenbild ohne Dame“ des Potsdamer Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften (ZMS) nicht wirklich.
Donnerstag, 23. Januar 2014
Accuracy International erneuert seine Modellpalette
Portsmouth/Großbritannien (ww) Die englische Präzisionsgewehrschmiede Accuracy International erneuert ihre Produktpalette.
Wie im VISIER Special 71 „Scharfschützen II“ bereits angedeutet, ersetzen ab Februar 2014 neue Modelle einige der weltweit bewährten Muster. Andere bleiben hingegen erhalten.
Neu ist die Modellreihe AT, die die ältere AW- sowie die AE-Muster ablöst. Das muss die Bundeswehrsoldaten unter unseren Lesern aufhorchen lassen! Denn die gegenwärtig genutzten Scharfschützengewehre G22 und G24 gehören als Arctic Warfare Magnum – Folding Stock (AWM-F) und als AW50 zu jenen Modellen, die bald nicht mehr gefertigt werden. Deshalb läuft gerade die Initiierungsphase für eine G22-Nachfolge bei den deutschen Streitkräften an.
Die ebenfalls modernere AX2014-Baureihe tritt an die Stelle der bisherigen AX-Modelle in .308 Winchester und .338 Lapua Magnum. Ebenso wird ein AX300 im Kaliber .300 WinMag verfügbar sein. Das AX50 wird weiterhin lieferbar sein.
Die neuen Accuracy International-Modelle bieten moderneres Design, ergonomisch verbesserte Bedienelemente und neue Fertigungsdetetails. Ab März 2014 soll darüber hinaus eine neue Variante des beliebten, auf das Remington 700-System ausgelegten Schaftsystems AICS verfügbar sein.
Die neue AI-Linie: AXMC, AX308, AT308 und AX50. Foto: Accuracy International |
Wie im VISIER Special 71 „Scharfschützen II“ bereits angedeutet, ersetzen ab Februar 2014 neue Modelle einige der weltweit bewährten Muster. Andere bleiben hingegen erhalten.
Neu ist die Modellreihe AT, die die ältere AW- sowie die AE-Muster ablöst. Das muss die Bundeswehrsoldaten unter unseren Lesern aufhorchen lassen! Denn die gegenwärtig genutzten Scharfschützengewehre G22 und G24 gehören als Arctic Warfare Magnum – Folding Stock (AWM-F) und als AW50 zu jenen Modellen, die bald nicht mehr gefertigt werden. Deshalb läuft gerade die Initiierungsphase für eine G22-Nachfolge bei den deutschen Streitkräften an.
Die ebenfalls modernere AX2014-Baureihe tritt an die Stelle der bisherigen AX-Modelle in .308 Winchester und .338 Lapua Magnum. Ebenso wird ein AX300 im Kaliber .300 WinMag verfügbar sein. Das AX50 wird weiterhin lieferbar sein.
Die neuen Accuracy International-Modelle bieten moderneres Design, ergonomisch verbesserte Bedienelemente und neue Fertigungsdetetails. Ab März 2014 soll darüber hinaus eine neue Variante des beliebten, auf das Remington 700-System ausgelegten Schaftsystems AICS verfügbar sein.
Sonntag, 12. Januar 2014
Survival-Sling von S.O.Tech
Carson, Kalifornien/USA (ww) Der innovative Ausrüstungshersteller S.O.Tech setzt mit dem „Survival Sling“ eine neue Idee um.
Das von dem Team um den ehemaligen US-Offizier Jim Cragg entwickelte vielseitige Ausrüstungsstück dient zunächst einmal als üblicher Zweipunkt-Trageriemen für eine Langwaffe. Daneben bietet der stabile Gurt in Notsituationen dank einiger Zubehörteile viele nützliche weitere Verwendungsmöglichkeiten.
Der S.O.Tech Survival Sling als Zweipunkt-Trageriemen. Foto: S.O.Tech |
Das von dem Team um den ehemaligen US-Offizier Jim Cragg entwickelte vielseitige Ausrüstungsstück dient zunächst einmal als üblicher Zweipunkt-Trageriemen für eine Langwaffe. Daneben bietet der stabile Gurt in Notsituationen dank einiger Zubehörteile viele nützliche weitere Verwendungsmöglichkeiten.
Mittwoch, 8. Januar 2014
TrackingPoint stellt halbautomatische AR-Familie vor
Austin, Texas/USA (ww) Die US-Firma TrackingPoint bringt eine neue halbautomatische Waffenfamilie mit ihrem integriertem Feuerleitvisier und der Xact-Technologie heraus.
Die TrackingPoint 500-Serie umfasst drei „Precision Guided Firearms (PGF)“ in AR-15/M16-Architektur in den Kalibern 7,62x51 mm, .300 BLK und 5,56 x 45 mm. Wie bei den bereits letztes Jahr vorgestellten PGF-Repetiergewehren bildet die firmeneigene Tag Track Xact-Technologie das Kernstück der Waffe. Die stabilisierte Optik mit integriertem Laserentfernungsmesser, Zielverfolgungsoption („tracking“) und Feuerleitrechner gibt den Abzug erst frei, wenn das Ziel gemäß der ballistischen Berechnungen getroffen wird. Das soll selbst ungeübten Schützen präzise Treffer auf bewegliche Ziele in bis zu 500 Yards Entfernung ermöglichen. Der Preis für eine solche Waffe beginnt bei 9950 US-Dollar.
www.tracking-point.com
TrackingPoint 500 AR mit aufgesetztem charakteristischen Networked Tracking Scope |
Die TrackingPoint 500-Serie umfasst drei „Precision Guided Firearms (PGF)“ in AR-15/M16-Architektur in den Kalibern 7,62x51 mm, .300 BLK und 5,56 x 45 mm. Wie bei den bereits letztes Jahr vorgestellten PGF-Repetiergewehren bildet die firmeneigene Tag Track Xact-Technologie das Kernstück der Waffe. Die stabilisierte Optik mit integriertem Laserentfernungsmesser, Zielverfolgungsoption („tracking“) und Feuerleitrechner gibt den Abzug erst frei, wenn das Ziel gemäß der ballistischen Berechnungen getroffen wird. Das soll selbst ungeübten Schützen präzise Treffer auf bewegliche Ziele in bis zu 500 Yards Entfernung ermöglichen. Der Preis für eine solche Waffe beginnt bei 9950 US-Dollar.
www.tracking-point.com
Donnerstag, 2. Januar 2014
Die Airbus Group ist gestartet
Heißt Flagge! Der CEO der Airbus-Group, Tom Enders, zieht die Fahne mit dem neuen Logo auf. Foto: Airbus |
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