Die Umrüstung der Boxer-Fahrzeuge auf den neuen Konstruktionsstand A2 umfasst umfangreiche Modernisierungen sowohl des Fahr- als auch des Missionsmoduls
Im Einsatz bestens bewährt: Das GTK Boxer. (Foto: Bundeswehr) |
Bei den Missionsmodulen umfassen die Modifikationen des Konstruktionsstandes A2 grundsätzlich eine Brandunterdrückungsanlage (BUA), AIT-Kennzeichnung, eine Fernlenkbare Waffenstation FLW200 mit Mehrplatzbedienung, Tochterbildanzeigen für Kommandant und Gruppenführer, die Bereitstellung des Videosignals des Fahrersichtsystems am Kommandantenplatz sowie die Anpassung der Außenverstauung, der Antennenkonfiguration und der Beladung. Dazu kommen Anpassungen der Kommunikationsausstattung und der Software.
Beim Führungsfahrzeug wird weiterhin eine neue Kommunikationsausstattung verbaut. Bei der IT-Ausstattung werden zusätzliche Komponenten integriert, darunter DVI-, LAN-, Y-Adapterkabel und ein DC/DC-Wandler. Ebenso wird Internet-Telefonie (Voice over IP/ VoIP) integriert.
Beim schweren geschützen Sanitätsfahrzeug werden Waffentaschen zur Verstauung von G36 integriert. Beim Fahrschulfahzeug erfolgen Anpassungen des Ausbilderplatzes. Insbesondere werden baugleiche Fahersichtsystem-Monitore wie am Platz des Kraftfahrers eingesetzt.
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