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Mittwoch, 29. Juni 2016

Kommentar: Kopfsache

Berlin (ww) Am 30. Juni 2011 verließen vorerst letztmalig Grundwehrdienstleistende die Kasernen der Bundeswehr. Hält mit dem Auszug der Wehrpflichtigen demnächst Professionalität in den deutschen Streitkräften Einzug? Sicher erscheint zunächst eines: Das oft gehörte Argument, wonach die Einsatzarmee durch Ausbildung und Ausrüstung von militärisch nicht sinnvoll einzusetzenden Grundwehrdienstleistenden personell, strukturell und finanziell belastet“ sei, entfällt als Ausrede für ihre vermeintlich mangelnde Professionalität.
Fallschirmjäger des Fallschirmjägerregiments 31 bei einer Evakuierungsübung. Foto: Bundeswehr/Jane Schmidt
Professionalität ist vor allem Kopfsache. Da die Bundeswehr von heute nicht mehr bloß im Einsatz, sondern im Gefecht steht, definiert sich soldatische Professionalität vor allem durch die Fähigkeit zu kämpfen. Im Gefecht besteht nur, wer über Einsatz- bzw. Kampfbereitschaft verfügt („Combat Mindset“). Dies erfordert zweifellos auch bei manchem Zeit- und Berufssoldaten eine Rückbesinnung respektive eine Neuorientierung.

Dienstag, 28. Juni 2016

Eurosatory 2016-Eindrücke Teil II – weitere Spähtruppergebnisse

Paris (ww) Schon der Besuch dreier europäischer Systemhäuser während der diesjährigen Eurosatory hatte – wie bereits berichtet – einige Neuigkeiten und sich verstetigende Trends aufgezeigt: Modernisierung, Wirkung, Vernetzung, unbemannte Systeme. Diese Eindrücke bestätigten sich zudem bei meinen weiteren Spähtrupps über die übrige Eurosatory 2016.
Ein Willy's Jeep in SAS-Ausführung - ein Exponat der UNIVEM. (Foto: JPW)

Ein weiteres (ebenfalls schon angesprochenes) Themenfeld bildete die Ausstattung von Spezialkräften insbesondere mit Fahrzeugen. Sogar ein „Urvater“ dieser schnellen, starken und simplen Plattformen war zu sehen, ein Willy’s Jeep wie im Zweiten Weltkrieg vom Special Air Service Regiment eingesetzt. Das Exponat gehörte freilich zu der Militärfahrzeugsammlervereinigung UNIVEM. Doch auch modernere Systeme gab es zu sehen.

Montag, 27. Juni 2016

Eurosatory 2016-Eindrücke Teil I

Paris (ww) Paris bildet dieses Jahr nicht nur die europäischen Fußball-Schlachtenbummler, sondern auch für die Defence-Community ein wichtiges Reiseziel. Relativ zeitgleich mit dem Beginn der UEFA Euro 2016 öffnete die Eurosatory vom 13. bis zum 17. Juni in der Metropole an der Seine ihre Tore. 1.572 Aussteller aus 56 Ländern und 57.018 Besucher aus 151 Staaten trafen sich auf der wichtigsten Rüstungsmesse auf dem europäischen Festland.
Der gemeinsame Messestand von Nexter und KMW auf der Eurosatory 2016. Foto: JPW

Die Eurosatory spiegelte natürlich die gegenwärtigen sicherheitspolitischen Umwälzungen wider. Umfassende Streitkräftemodernisierungen erscheinen inzwischen ernstgemeinter und gelten nicht mehr wie früher als reine Sonntagsrednerei. Weiterhin rückt die Fähigkeitskategorie „Wirkung“ noch mehr in den Vordergrund – und zwar durchaus im Hinblick auf eine symmetrische Kriegführung.
Ein weiteres großes Thema bildete in den letzten Jahren die Konsolidierung des europäischen Rüstungsmarktes. Mit großer Spannung erwartete die Community den ersten gemeinsamen Auftritt des französischen Systemhauses Nexter und des deutschen Wehrtechnikkonzerns Krauss-Maffei Wegmann (KMW). Im ersten Teil der Eurosatory-Eindrücke stehen daher die Systemhäuser KNDS, Rheinmetall und THALES im Mittelpunkt.

Freitag, 24. Juni 2016

Kommentar: Bürgerlichkeit durch Brexit

London/Brüssel (ww) Nur eine kurze Anmerkung zum Brexit. Ich habe meine Wette mit einem geschätzten Kollegen, daß sich die britischen Bürger für einen Verbleib in der Europäischen Union aussprechen würden, verloren. Heute morgen wurde ich eines besseren belehrt und war überrascht. Umgehend suchte ich in meinem Weinkeller eine trockene Riesling-Edition von 2013 des Weingutes Künstler aus meiner hessischen Heimat heraus, um meine Wettschuld zu begleichen.

Mein Wetteinsatz. Das Abzeichen "Combined Operations" gehörte nicht dazu - allerdings sammelten sich unter diesem Signet schon einmal Widerständler vom Kontinent, weshalb es mir als sinnige Dekoration erschien. Foto : JPW
Doch muss ich gestehen: Ich habe mich nicht allzusehr gegrämt. Und das liegt nicht daran, daß sich der geschätzte Herr Kollege nun über einen guten Tropfen freuen darf. Es liegt auch nicht daran, daß die Briten NATO-Partner bleiben und damit weiter dem Atlantischen Bündnis angehören, welches für die Sicherheit unserer Heimat eh nach wie vor das wesentliche Intrument ist und bleibt. Nein, ich kann eine gewisse Schadenfreude nicht verhehlen. Mir erschien (und erscheint) insbesondere die deutsche öffentlich-rechtliche Berichterstattung, die mich unablässig unreflektiert über die Weihen der Europäischen Union belehrte (und belehrt) und die fatalen Folgen eines Brexit in allen dunklen Tönen ausmalt(e), schon an den Rand des Erträglichen zu gehen.
Liebe Leute: Die Briten haben sich mit knapper Mehrheit nicht gegen Europa, sondern gegen die EU in deren jetziger Form gestemmt. Und eines ist jetzt schon klar: Ein "Weiter so" oder gar ein "Jetzt erst recht!" in Berlin und Brüssel darf es nicht geben. Mit vielen anderen europäischen Staatsbürgern erwarte ich nun dringende Reformen des demokratiedefizitären und bürgerfernen Molochs in Brüssel. Ich erwarte, daß mir durch mich legitimierte erstklassige, in der EU engagierte Staatsleute schlüssige gesellschafts-, bündnis- und sicherheitspolitische Konzepte vorschlagen, die ich entweder annehme oder als verbesserungswürdig ablehne. Diese Aufwertung haben alleine schon diejenigen verdient, die bereits heute mit viel Engagement in Brüssel für die EU-Institutionen arbeiten.  Daher erwarte ich weiterhin, daß die Ära der pseudopoliglotten Profiteure endet, die ihre Zeit und meine Steuergelder damit verschwenden, die Bildung durch Qualifikationszertifikatsverteilungspolitik zu entwerten, mein Erspartes zur Rettung skrupelloser Investmentbanker zu verprassen, mir den Krümmungsgrat der von mir verspeisten Bananen vorzuschreiben oder mir die Auswahl meiner Jagd- und Sportwaffen einzuschränken - um nur wenige Beispiele zu nennen.
Nein, der Brexit ist sicherlich keine Katastrophe, sondern hoffentlich der Aufbruch zu einem von den europäischen Bürgern legitimierten und getragenen Staatenbund! Dann ist auch die gute Flasche Wein, die jetzt an den geschätzen Kollegen geht, gerne verschmerzbar.

Jan-Phillipp Weisswange 

Donnerstag, 23. Juni 2016

Generationswechsel - UfPro bringt Striker XT Gen 2 heraus

Trzin/Slowenien (ww) Die slowenische Firma UfPro konnte sich in der Community bereits einen hervorragenden Ruf erarbeiten. Jetzt bringt das Team um Chefkonstrukteur Armin Wagner die nächste Generation der 2014 erstmals vorgestellten und vielfach bewährten Striker XT-Kampfbekleidung heraus.
Die UfPro Striker XT Gen 2 in steingrau-oliv (Foto: UfPro)

Diese zeichnet sich durch zahlreiche Detailverbesserungen aus – beispielsweise durch PALS-Bebänderung zum Anbringen individueller Ausrüstungstaschen. Grundsätzlich gleich geblieben ist das Grundkonzept: Ein durchdachter Schnitt und Materialmix aus Baumwoll-Ripstop-Mischgewebe und Schoeller Dynamic-Stretch-Material sowie das Striker XT-Knie- und Ellenbogenschutzsystem bieten hervorragenden Tragekomfort und Ergonomie. Die Uniformen sind in steingrau-oliv, schwarz, PenCott GreenZone, Multicam (Shirt) und 5-Farb-Tarndruck direkt bei UfPro oder im ausgesuchten Fachhandel - beispielsweise bei TACWRK - verfügbar.
www.ufpro.si

Mittwoch, 22. Juni 2016

Universal Service Weapon von B&T

Thun (ww) Mit seiner neuen Universal Service Weapon (USW) will die schweizerische Waffenschmiede B&T polizeilichen und militärischen Einheiten eine auf die aktuellen terroristischen Bedrohungslagen zugeschnittene Waffe an die Hand geben.

Die rechte Seite der USW mit angeklappter Schulterstütze. Foto: B&T
Die halbautomatische Neun-Para-Waffe soll bei äußerst kompakten Ausmaßen - sie fällt kaum größer als eine Dienstpistole aus - sichere Treffer auch auf größere Distanzen und auch in Streßsituationen bieten. Somit soll die USW die Lücke zwischen Pistole, Maschinenpistole und Patrol Rifle („Streifenbüchse“, ein kompaktes Sturmgewehr für polizeiliche Anwendungen) schließen.

Dienstag, 21. Juni 2016

Dänische Streitkräfte beschaffen Accuracy International AX50

Portsmouth, Großbritannien (ww) Die dänischen Streitkräfte beschaffen die Präzisionsbüchse AX50 aus dem Hause Accuracy International als neues Scharfschützengewehr große Reichweite.
Das Accuracy International-Scharfschützengewehr AX50 (Foto: AI/Pol-Tec)

Wie das britische Unternehmen heute (20. Juni 2016) mitteilt, hat die dänische Beschaffungsorganisation Danish Defence Acquisition and Logistics Organization (DALO) einen entsprechenden Auftrag erteilt. Die Repetierbüchse AX50 gehört zu der neuen Generation von AI-Scharfschützenwaffen. Die Waffe im Kaliber .50 BMG (12,7 x 99 mm) ist tag- und nachtkampftauglich und lässt sich bei allen Witterungsbedingungen einsetzen. Zu Stückzahl und Auftragswert gibt es keine Angaben. Das von dem britischen Long-Range-Schützen Malcom Cooper (1947 – 2001) gegründete Unternehmen AI gehört seit über 35 Jahren zu den weltweit führenden Herstellern von Scharfschützenwaffen. Die Produkte sind in über 60 Ländern im Einsatz. In Deutschland hat die Firma Pol-Tec den Behördenvertrieb.

www.accuracyinternational.com
www-pol-tec.de

Samstag, 18. Juni 2016

In eigener Sache: Technische Schwierigkeiten

Liebe Leserinnen und Leser, aufgrund technischer Schwierigkeiten verzögert sich die Eurosatory-Nachberichterstattung etwas. Einige bildliche Eindrücke habe ich jedoch bereits unter meinem account JPW_FIDES getwittert. Ich hoffe jedoch, in den nächsten Tagen die Störungen beseitigt zu haben.

Freitag, 10. Juni 2016

Ein Horrido nach Lüneburg - 60 Jahre L3

Lüneburg/Krefeld (ww) An diesem Wochenende feiert das Aufklärungslehrbataillon 3 "Lüneburg" sein 60jähriges Bestehen.
Als ehemaliger dort beorderter Reserveoffizier sende ich aus dem Kavalleriestandort Krefeld ein herzliches Horrido, stoße stilecht mit Sherry an und wünsche allen Aktiven und Ehemaligen von "L3" alles gute, Soldatenglück und Gottes Segen!

Dienstag, 7. Juni 2016

Im bunten Rock - aktuelle Entwicklungen bei Tarnmustern

Krefeld (Jan-P. Weisswange) Bis heute bezeichnet man die Uniform gelegentlich als „Bunten Rock“. Selbst moderne Kampfbekleidung und Ausrüstung weist eine Farbenvielfalt auf.
Mustervielfalt: Ein britischer Soldat der „Desert Rats“ weist während des NATO-Manövers Trident Juncture 2015 Beobachter aus Russland, Schweden, Dänemark, Spanien, Deutschland, Italien und den USA am Geländesandkasten in die Lage ein. (Foto: NATO)
Diese dient heute  allerdings nicht wie früher zur klaren Erkennbarkeit auf dem pulverdampfvernebelten Gefechtsfeld oder zu repräsentativen Zwecken, sondern zur Genese eines Tarnmusters, das gegen feindliche Aufklärung schützen soll. Mit Tarndrucken allein ist es allerdings nicht getan. Insofern lohnt sich eine kurze Betrachtung aktueller Entwicklungen - und von wo aus ginge das besser als aus der Samt- und Seidestadt Krefeld?

Montag, 6. Juni 2016

R&S ARDRONIS - Erkennen und Abwehren ferngelenkter Mikrodrohnen

München/Leipzig (ww) Mikrodrohnen, die sich unzulässig über sensiblem privatem oder öffentlichen Gebiet bewegen, stellen ein zunehmendes Sicherheitsrisiko dar. Mit der Funkerfassungslösung R&S ARDRONIS ermöglicht Rohde & Schwarz künftig autorisierten Ordnungskräften, den Bediener einer ferngesteuerten Mikrodrohne ausfindig zu machen und rechtzeitig zu intervenieren.
Funkpeilfahrzeug (exemplarisches Bild). Foto: Rohde&Schwarz
Mit R&S ARDRONIS können Anwender die Drohnensteuersignale frühzeitig erkennen, peilen und gegebenenfalls den Einsatz der Drohne unterbinden. Fernsteuerungen für Mikrodrohnen arbeiten in der Regel im 2,4 GHz oder 5,8 GHz ISM-Band-Frequenzbereich, aber auch in anderen Frequenzbereichen bei z.B. 433 MHz oder 4,3 GHz. Die R&S ARDRONIS-Lösung überwacht das Signalaufkommen in den relevanten Frequenzbändern und verfügt über eine umfangreiche Bibliothek an Drohnensteuersignalprofilen, um diese Signaltypen entdecken und klassifizieren zu können. So erkennt R&S ARDRONIS zuverlässig und automatisch, wenn die Fernsteuerung einer handelsüblichen Mikrodrohne im Umkreis von bis zu einem Kilometer Entfernung aktiviert wird. Zusätzlich kann R&S ARDRONIS mit einer Peilfunktion ausgestattet werden. Die dadurch gewonnene Richtungsinformation lässt sich verwenden, um die Person mit der Fernsteuerung aufzufinden. Sendet die Drohne einen Video-Downlink, so kann auch dieses Signal gepeilt werden. Die Informationen werden übersichtlich auf einer Karte dargestellt.

Law Enforcement in Leipzig: GPEC 2016

Leipzig (ww) Vom 7. bis zum 9. Juni 2016 findet in Leipzig die 9. General Police Equipment Exhibition & Conference (GPEC) statt. Die internationale Fachmesse und Konferenz für Polizei- und Spezialausrüstung steht dieses Jahr unter dem Motto „Von der Aufgabe her denken und ausstatten!“

527 Aussteller aus 32 Staaten haben sich zu der Veranstaltung angemeldet, die unter Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, Thomas de Maizière steht.
Da ich aufgrund der Vorbereitungen zur nächste Woche beginnenden Eurosatory 2016 stark eingebunden bin, ist es mir leider nicht möglich nach Leipzig zu reisen. Ich wünsche aber dem Veranstalter sowie allen Ausstellern und Besuchern eine gute Messe!

Weitere Informationen zur GPEC gibt es hier

Mittwoch, 1. Juni 2016

Bewegliche Flugabwehrfeuerkraft: NNBS-Flugabwehrsystem von MBDA und Rheinmetall

Berlin (ww) Premiere auf der ILA Berlin Air Show: MBDA und Rheinmetall zeigen erstmals ein Systemkonzept für den Nah- und Nächstbereichsschutz (NNBS) gegen Bedrohungen aus der Luft. Die Lösung gewährleistet hochmobilen Begleitschutz sowie unmittelbare Feuerbereitschaft und integriert sich nahtlos in die Architektur des deutschen Taktischen Luftverteidigungssystems (TLVS) als ein weiteres mögliches Element der integrierten Luftverteidigung.
NNBS-Systemkonzept. Foto: MBDA
MBDA und Rheinmetall verfolgen damit einen vollständig modularen Lösungsansatz und setzen auf die Integration existierender, serienreifer Subsysteme und Komponenten, wie zum Beispiel den in den MPCS-Turm von Rheinmetall integrierten MBDA-Lenkflugkörper Mistral. Die Komponente kann in dieser Kombination als erfolgreicher und leistungsfähiger Nachfolger des derzeit in der Bundeswehr genutzten leichten Flugabwehrsystems (LeFlaSys/Stinger) eingesetzt werden.

ILA 2016: MBDA Deutschland mit neuem 360-Grad-Lasereffektor

Berlin (ww) Deutschland ist ein Laserland, wie wir schon mehrfach berichtet haben. Auf der heute gestarteten ILA Berlin Air Show 2016 hat MBDA Deutschland erstmals seinen neuen, flexibel einsetzbaren Lasereffektor vorgestellt. Er lässt sich durch standardisierte Schnittstellen auf Schiffen und Land-Plattformen integriert werden. Das neue Waffensystem soll insbesondere hochagile Ziele wie Drohnen, Raketen und Mörsergranaten abwehren.
Maritime Anwendung des 360-Grad-Lasereffektors der MBDA Deutschland. Bild: MBDA
Der Lasereffektor verfügt unter anderem über ein 360-Grad-Strahlführungssystem. Es erfasst mit einer neuartigen Optik das Zielobjekt im 360-Grad-Richtbereich, verfolgt das Ziel und zerstört es sicher und präzise durch Laserstrahlung. Durch moderne Trackingverfahren ist ein stabiler Haltepunkt auf dem Ziel und somit eine schnelle Bekämpfung gewährleistet. In Verbindung mit den kurzen Bekämpfungszeiten können auch Schwarmangriffe, zum Beispiel durch Drohnen, aus entgegengesetzter Richtung abgewehrt werden. Die Lösung der MBDA Deutschland zeichnet sich durch hohe Präzision, Skalierbarkeit der Wirkleistung sowie geringe Logistik-Kosten aus. Durch die Nutzung einer Spiegeloptik können weit höhere Laserleistungen als die heute verfügbaren genutzt werden. Dadurch hat der Lasereffektor erhebliches Zukunftspotenzial.