IMESS im Truppenversuch 2014: Infanteriegruppe in der Annäherung. Foto: Schweizer Armee - Zentrum Elektronische Medien |
In die Entwicklung des IMESS flossen die Erfahrungen des Unternehmens mit dem „Infanterist der Zukunft – Basissystem“ ein, welches einst für die Bundeswehr entwickelt worden war. Mit IMESS erhält die Schweizer Armee eines der leistungsfähigsten und modernsten Soldatensysteme weltweit. Der Einsatz leistungsstärkerer, zum Teil neu entwickelter Komponenten optimiert verschiedene Fähigkeiten.
Die Integration von Gefechtsfahrzeugen inklusive Computer- und Funkanbindung steigerte die taktische Führungsfähigkeit von der Kompanieebene bis zum Einzelschützen. Neue, einheitliche Funkgeräte mit einer größeren Reichweite optimieren die Funkkommunikation. Der Einsatz von kopf- bzw. helmgetragenen Anzeigesystemen sorgt für ein klareres Lagebild und einfachere Navigation. Weitere Verbesserungen gibt es hinsichtlich Nachtkampf- und Aufklärungsfähigkeit. Durch die modulare Architektur wird eine Vielzahl von Standard-Schnittstellen zu Sensorik wie z.B. einem Wärmebildgerät sowie von Modulen zur Anbindung externer Systeme, z.B. unbemannte Fluggeräte, bereitgestellt. Die Gewichts- und Energiebilanz der Ausrüstung wurden wesentlich verbessert. IMESS geht jetzt in einen zwei Jahre langen Feldversuch, welcher logistisch durch Airbus Defence and Space unterstützt wird.
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