Laden der CGM4. Nicht nur aufgrund des hier gut erkennbaren gezogenen Laufes handelt es sich um eine veritable Mehrzweckbüchse. Foto: Saab |
Die CGM4 eignet sich für nahezu alle Zielszenarien: abgesessen kämpfende Kräfte in offenem Gelände oder hinter Deckungen, gepanzerte Ziele in Stellungen oder in Bewegung, Ziele in Gebäuden. Auch lassen sich Breschen oder Durchgänge schlagen.
Seitenansicht der CGM4. Überhalb des Griffstückes lässt sich die Schnittstelle für das Feuerleitvisier gut erkennen. Foto: Saab |
Die CGM4 wiegt inzwischen weniger als sieben Kilo und misst unter einem Meter. Das heute weit verbreitete Vorgängermodell M3 kommt noch auf zehn Kilo Gewicht und 1065 mm Länge. Weitere wesentliche Verbesserungen im Vergleich zu den Vorgängermodellen sind eine modernisierte Ergonomie, ein integrierter Schusszähler sowie schnellere Einsatzbereitschaft. Denn die CGM4 lässt sich sicher geladen transportieren.
Kompakte Ausmaße, geringeres Gewicht und die Möglichkeit, die Waffe geladen zu transportieren, erhöhen Mobilität und Feuerbereitschaft. Foto. Saab |
Seit 1948 das Modell M1 auf den Markt kam, dient die Carl Gustaf in über 40 Staaten. Jüngste Nutzer dürften die Peschmerga werden, die aus dem Bestand der Bundeswehr 40 Stück der alten „Leuchtbüchsen“ erhalten sollen. Die dazugehörigen 1000 Schuss Leuchtmunition könnten sie auch aus der CGM4 verschießen, denn diese zeigt sich mit den Vorgängermodellen auch hinsichtlich der Munition kompatibel.
Die offizielle Markteinführung der Carl-Gustaf M4 erfolgt vom 13. bis zum 15. Oktober 2014 auf der Fachmesse AUSA in Washington D. C.
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