Detonation einer 40mm x 53 DM131 über einem Ziel. Foto: Rheinmetall |
Bei tempierbarer „Airburst“- („Luftsprengpunkt“-) Munition lässt sich der Detonationszeitpunkt der Geschosse programmieren. Dies geschieht bei dem Rheinmetall-Technologieansatz nach dem Verlassen des Projektils aus dem Rohr der Waffe durch ein vom Feuerleitvisier übermitteltes Infrarot-Signal. Die Wirkung der Geschosse wird dann in einer exakt ermittelten Distanz über ihrem Ziel erbracht – selbst wenn sich dieses hinter Deckungen befindet. Daher steigert die neuartige Munition erheblich die Kampfkraft der einsatzbewährten 40mm Granatmaschinenwaffen der Bundeswehr. Entsprechende Feuerleittechnologie vorausgesetzt, kommt die DM131 auf eine Wirkreichweite von 2200 Metern.
www.rheinmetall-defence.de