Moskau/Ischmasch (ww) Die russischen Streitkräfte beschaffen zwei neue Sturmgewehre aus der Fertigung des Kalaschnikow-Konzerns. Die AK-12 ist auf das Kaliber 5,45mm x 39 eingerichtet, während die AK-103-4 Munition in 7,62mm x 39 verschießt.
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AK-12. Foto: Izhlife |
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AK-103. Foto: JPW |
Die 2012 fertig entwickelte AK-12 verfügt gegenüber dem Vorgängermodell AK-74M über einige ergonomische Verbesserungen, wie etwa Montageschienen für Anbauteile, einen Verschlussfang sowie eine teleskopierbare Schulterstütze. Sie kann die AK-74-Magazine weiter nutzen, weiterhin gibt es Patronenbehälter mit 60 und 95 M74-Patronen Fassungsvermögen. Die Waffe soll Bestandteil des russischen „Ratnik“-Soldatensystems werden. Die russischen Streitkräfte beabsichtigen, nun 70.000 statt 50.000 Systeme zu beschaffen. Die AK-103-4 basiert auf der AK-47 Auch sie verfügt über Montageschienen sowie über eine klappbare Schulterstütze und einen verbesserten Mündungsfeuerdämpfer.