H145M LUH SOF des Hubschraubergeschwaders 64 in Formation (Foto: Airbus/Bundeswehr) |
Der Hubschrauber wurde für Einsätze bei Tag und Nacht sowie unter widrigsten Umständen entwickelt.
Der Antrieb erfolgt über zwei Turbomeca Arriel 2E Gasturbinen, die über das FADEC-System (full authority digital engine control) gesteuert werden können. Darüber hinaus ist der Hubschrauber mit der digitalen Avioniksuite Helionix ausgestattet und bietet damit neben einem innovativen Flugdatenmanagement auch einen leistungsfähigen 4-Achsen-Autopiloten, wodurch die Piloten in ihren Einsätzen erheblich entlastet werden. Ihre besonders niedrigen Geräuschemissionen machen die H145M zum leisesten Hubschrauber ihrer Klasse.
Mit dem Vorhaben H145M ging ein deutsches Rüstungsprojekt verhältnismäßig schnell in die Nutzungsphase. So hatte die Bundeswehr vor nicht einmal vier Jahren, im Juli 2013, als Erstkunde insgesamt 15 Maschinen bestellt. Bereits im Dezember 2015 konnte sie die ersten Exemplare im Empfang nehmen. Mit der jetzt abgeschlossenen Auslieferung hat Airbus Helicopters das gesamte Programm im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen (rund 200 Millionen Euro) umgesetzt.
(Foto: Johannes Heyn, Luftwaffe)
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Mit dem Vorhaben H145M ging ein deutsches Rüstungsprojekt verhältnismäßig schnell in die Nutzungsphase. So hatte die Bundeswehr vor nicht einmal vier Jahren, im Juli 2013, als Erstkunde insgesamt 15 Maschinen bestellt. Bereits im Dezember 2015 konnte sie die ersten Exemplare im Empfang nehmen. Mit der jetzt abgeschlossenen Auslieferung hat Airbus Helicopters das gesamte Programm im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen (rund 200 Millionen Euro) umgesetzt.
H145M in Donauwörth. (Foto: Airbus/CD Keller) |
2015 hat Airbus Helicopters mit der Bundeswehr außerdem einen umfassenden, kooperativen Service Vertrag geschlossen, der die Unterstützung der Industrie bis mindestens ins Jahr 2021 regelt. Zu den Pflichten Airbus Helicopters‘ zählen dabei unter anderem die Organisation und Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten, die Versorgung mit Ersatzteilen und die Sicherung der Flugfähigkeit. Die bereits über 3.900 geleisteten Flugstunden sprechen für das gewählte Supportkonzept und die gute Kooperation sowie die Zuverlässigkeit der Maschinen.
„Das LUH SOF Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr, Behörden und Industrie leisten kann,“ sagte Wolfgang Schoder, CEO von Airbus Helicopters Deutschland. „Ich danke allen unseren Partnern für die effiziente und erfolgreiche Kooperation und freue mich, dass wir auch die Umsetzung anderer Programme in diesem Geiste weiter vorantreiben. Den Spezialkräften der Bundeswehr übermittle ich die besten Wünsche für den Einsatz der neuen Hubschrauber. “
„Das LUH SOF Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr, Behörden und Industrie leisten kann,“ sagte Wolfgang Schoder, CEO von Airbus Helicopters Deutschland. „Ich danke allen unseren Partnern für die effiziente und erfolgreiche Kooperation und freue mich, dass wir auch die Umsetzung anderer Programme in diesem Geiste weiter vorantreiben. Den Spezialkräften der Bundeswehr übermittle ich die besten Wünsche für den Einsatz der neuen Hubschrauber. “