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Mittwoch, 24. Juli 2019

Streitkräftegemeinsames Tätigkeitsabzeichen Scharfschütze der Bundeswehr

Berlin, Hammelburg, Grafenwöhr (ww) Gegenwärtig läuft in Grafenwöhr der von der U.S. Army ausgerichtete European Best Sniper Competition. Im Rahmen dieses fordernden Wettbewerbs ringen Teams aus 17 Nationen  um den Sieg. Eine Beobachtung am Rande: Bei der Bundeswehr gibt es seit Ende letzten Jahres ein neues streitkräftegemeinsames Tätigkeitsabzeichen Scharfschütze/Präzisionsschütze.


Das neue Tätigkeitsabzeichen Scharfschütze7Präzisionsschütze, hier eine gestickte Tarnausführung. (Foto: JPW)
Das in den Stufen gold, silber oder bronze getragene Abzeichen zeigt einen beidseitig mit vier Streifen eingefassten Kreis mit stilisierter Visiereinrichtung im Eichenlaubkranz. Auf dem Dienstanzug wird es metallgeprägt bronze-, silber- oder goldfarben getragen.
Voraussetzung ist die fachbezogene Verwendung auf Dienstposten in der Bundeswehr, die in den Organisationsgrundlagen mit den Tätigkeitsbezeichnungen „Scharfschütze“ bzw. „Präzisionsschütze Feldjägerwesen Bundeswehr“ geschlüsselt sind.
Deutsches Team beim ESBC 2019 mit G22A2 (Foto: Bundeswehr/Torsten Kraatz)
Die Stufe I, Bronze wird nach erfolgreichem Abschluss des Verwendungslehrgangs Scharfschütze G22 verliehen. Die Stufe II, Silber gibt es nach drei Jahren fachbezogener Verwendung als Scharfschütze bzw. Präzisionsschütze und erfolgreichem Abschluss des Verwendungslehrgangs Scharfschützentruppführer G22. Die Stufe III, Gold wird nach sechs  Jahren fachbezogener Verwendung als Scharfschütze bzw. Präzisionsschütze und erfolgreichem Abschluss des Verwendungslehrgangs Scharfschützentruppführer G22 verliehen.


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