Die neue österreichische Tarnuniform (Foto: Bundesheer/Puschner) |
Der neue Flächentarndruck eignet sich für ein breites Einsatzspektrum sowohl im bewaldeten aber auch urbanen Gelände und lässt als unverwechselbares nationales Tarnmuster den Soldaten bzw. die Soldatin als Angehörige des Österreichischen Bundesheeres erkennen.
Die Beschaffungsprojekte sollen neben einer Verbesserung für die Truppe zusätzlich auch einen Beitrag dazu leisten, die österreichische Wirtschaft zu stärken. Insgesamt investiert das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) bis 2020 rund 1,2 Milliarden Euro in Gerät und Ausstattung der Truppe. Damit ist ein beträchtlicher Impuls für die österreichische Volkswirtschaft verbunden. In einer kürzlich veröffentlichten Studie zum gesellschaftlichen Nutzen des Österreichischen Bundesheeres wurde alleine der positive Beitrag eines Jahresbudgets auf die österreichische Wirtschaft mit 7,3 Milliarden Euro beziffert.
Minister Doskozil (r.) und General Othmar Commenda (l.) bei der Vorstellung der neuen Adjustierung (Foto: Bundesheer/Puschner) |
Derzeit trägt das Bundesheer noch den Kampfanzug 03 in dem braungrauen Farbton RAL7013. Lediglich das Jagdkommando verfügt über eine Adjustierung in einem eigenen Digitaltarnschema. Mit der geplanten Einführung der neuen Tarnuniform kehrt das Bundesheer zu seinen Wurzeln zurück. So verfügte es seit Gründung bis Mitte der 1970er Jahre (Kampfanzug 75) über eine Kampfuniform in einem gepunkteten Tarnmuster, den legendären „Fleckerlteppich“. Ein erstes Urteil des S&T-Blogs: Der Enkel des alten „Fleckerlteppichs“ sieht schon sehr fesch aus!
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