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Donnerstag, 21. September 2017

Veranstaltungshinweis: Landung der legendären Landshut am 23. September 2017 in Friedrichshafen

Fortaleza/Brasilien, Friedrichshafen (ww) Am 23. September 2017 begrüßt das Dornier-Museum die legendäre Lufthansa-Maschine „Landshut“ in Friedrichshafen. Das Dornier Museum öffnet daher ab 8.00 Uhr seine Türen. Einen festen Eintrittspreis wird es an diesem Tag nicht geben. Unter dem Motto „zahle was du willst“ darf jeder Besucher selbst entscheiden, wieviel er bezahlt und damit das Landshut-Projekt unterstützt.

Wie die Museumsleitung mitteilt,  fliegt eine Antonow An 124 vom brasilianischen Fortaleza kommend und nach einem Zwischenstopp auf den Kapverdischen Inseln am Samstag gegen 9.00 Uhr den Rumpf der „Landshut“ (eine Boeing 737-200) auf dem Flughafen Friedrichshafen ein. Die beiden Tragflächen sowie weitere Teile der Landshut liefert dann gegen 13 Uhr ein weiteres Großflugzeug, eine Iljushin 76. Alle Landshut-Teile werden bis zum Beginn der Restaurierung am Friedrichshafener Flughafen neben dem Dornier Museum in einer Halle gelagert.
Die Besucher erwartet nach dem Landespektakel der Antonow An 124 bis in den Nachmittag hinein ein informatives Programm. Für eine umfassende Information ist gesorgt, eine Video-Übertragung wird die Öffnung der Antonow An 124 für alle erlebbar machen, in Kurztalks wird an die Ereignisse aus dem Jahr 1977 erinnert, Experten werden Details der Demontage und des Transports erläutern. Außerdem ist für musikalische Unterhaltung und eine gastronomische Versorgung der Besucher gesorgt. Die Parkmöglichkeiten am Museum sind begrenzt. Weitere Parkgelegenheiten gibt es auf dem Parkplatz P6 der ZF Friedrichshafen (Flugplatzstraße). Von dort fährt ein Shuttlebus. Es wird zudem empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Die „Landshut“ war im „Deutschen Herbst“ am 13. Oktober 1977 von palästinensischen Terroristen entführt und nach einem mehrtägigen Irrflug mit der Operation „Feuerzauber“ in der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober 1977 von der GSG 9 befreit worden.


www.dorniermuseum.de