Christoph 3 aus Bonn vor dem Posttower in seinem Heimatstandort. Foto: BBK |
Am häufigsten hob 2012 „Christoph 29“ in Hamburg ab. Er ist laut Statistik mit 1.941 Einsätzen erneut Spitzenreiter unter den Luftrettungsstationen, gefolgt von „Christoph 13“ (Bielefeld), der 1.781 mal ausrückte. Zum Vergleich: 2009 flog „Christoph 29“ 2.404 Einsätze, 2011 waren es 1.986. Die höchste Steigerung hinsichtlich der jährlichen Einsatzzahl liegt beim Frankfurter „Christoph 2“, der im vergangenen Jahr 195 mal mehr ausrückte als 2011 (2012: 1.422 Einsätze, 2011: 1.227) Die meisten Patienten transportierte 2012 „Christoph 17“ (Kempten), nämlich 753. Mit 743 Patiententransporten folgt „Christoph 2“.
Die Zivilschutz-Hubschrauber gehören zum Ausstattungspotenzial, das der Bund den Ländern für den Katastrophen- und Zivilschutz zur Verfügung stellt. Sie werden vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betrieben und von Piloten der Bundespolizei geflogen. Der Träger der jeweiligen Station stellt die medizinische Besatzung.
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