Die CH-53K King Stallion (Foto: Lockheed Martin) |
„Als strategischer Partner der Sikorsky Aircraft Corporation sind wir bei Rheinmetall überzeugt, der Luftwaffe mit der King Stallion das bestmögliche und modernste Luftfahrzeug als Nachfolger für die bewährte CH-53G anzubieten. Weiterhin stehen wir der Bundeswehr zur Seite, um eine kosteneffektive, nutzungsorientierte und absolut zuverlässige Lösung für die Einsatzbedürfnisse von heute anzubieten“, so Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG.
„Sikorsky blickt auf eine 45 Jahre lange Geschichte hinsichtlich der Unterstützung der CH-53G-Flotte der deutschen Streitkräfte zurück. Wir würden uns freuen, der Bundeswehr mit Sikorskys neu entwickelter CH-53K für weitere 45 Jahre dienen zu dürfen“, so Dan Schultz, Geschäftsführer von Sikorsky. „Als gelernter CH-53-Pilot kann ich versichern, dass dieser Helikopter der leistungsfähigste Schwerlasthubschrauber ist, den wir je gebaut haben. Unsere CH-53K in Verbindung mit Rheinmetall als unserem Schlüsselpartner ist eine überzeugende Lösung für das STH-Vorhaben.“
Rheinmetall und die Sikorsky Aircraft Corporation streben außerdem an, das Team für dieses Vorhaben um weitere industrielle Partner zu verstärken. Ziel ist es, den deutschen Streitkräften eine Gesamtlösung bestehend aus den CH-53K-Hubschraubern sowie weiteren Leistungen bei Wartung, Instandsetzung, Ausbildung und Programmunterstützung anbieten zu können.
Nachtrag: Der ehemalige Marine Dan M. Schultz diente u. a. als Helikopterpilot (hier war er Kommodore der Marine Heavy Helicopter Squadron 461). Er nahm an der Evakuierungsoperation "Eastern Exit" im Jahre 1991 teil. Vom 2. bis zum 11. Januar 1991 evakuierte ein USMC-Einsatzverband mit CH-53E Super Stallion insgesamt 281 Personen aus 31 Nationen aus der US-Botschaft in Mogadischu.
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