Eine Universaltragevorrichtung für die MP7 hat Heckler&Koch entwickelt. Sie eignet sich sowohl für Links- als auch für Rechtsschützen.
MP7 in geholstertem Zustand. Foto: KS |
Neben der beidseitige
Nutzung (Links/ Rechts-Kompatibilität) standen vor allem
die Ergonomie – insbesondere das einfache Holstern – und die Einhandbedienung im Fokus der
Entwicklung.
Die Grundplatte der Tragevorrichtung besteht aus einem speziellen Elastomer, um sowohl Festigkeit als auch Tragekomfort zu gewährleisten. Sie lässt sich entweder mit drei elastischen Beinriemen auf dem Oberschenkel, oder über Schlaufmöglichkeiten am Gürtel oder einer Weste befestigen. Die Grundplatte schmiegt sich dabei an den Körper an.
Die Grundplatte der Tragevorrichtung besteht aus einem speziellen Elastomer, um sowohl Festigkeit als auch Tragekomfort zu gewährleisten. Sie lässt sich entweder mit drei elastischen Beinriemen auf dem Oberschenkel, oder über Schlaufmöglichkeiten am Gürtel oder einer Weste befestigen. Die Grundplatte schmiegt sich dabei an den Körper an.
Entriegeln der geholsterten Waffe. Foto: KS |
Die MP7 findet über eine
Aussparung an einer holsterseitig an der Waffe montierten MilStd 1913-Schiene
Halt und sitzt dann schlackerfrei. Weiterhin erhielt die MP7 in dem stärker
beanspruchten Gehäusebereich eine Verstärkungsplatte – sie ist im Rüstsatz
enthalten. Einfache mechanische Stellelemente erlauben die ergonomische Nutzung
auch bei erschwerten Bedingungen. Die Form der Beinplatte verhindert zudem, dass der Schütze die Waffe entsichert holstern kann. Drückt der Schütze eine Entriegelungstaste nach vorne oder hinten, kann der die MP7 schnell in Anschlag bringen. (ww)