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Dienstag, 12. Mai 2020

Kostümkunde/Gearcheck: Das Barett kommt in die Bundespolizei zurück

Fuldatal/Potsdam (ww) In der Bundespolizei hält das Barett wieder Einzug. So werden zunächst die geschlossenen Einheiten mit der traditionellen und repräsentativen Kopfbedeckung ausgestattet.
Die jetzt ausgegebenen Barette sind in dunkelblauer Farbe ausgeführt und verfügen über ein Metallemblem, welches den Bundesadler im Mützenstern zeigt. Das Abzeichen wird über dem linken Auge getragen.
Das neue dunkelblaue Barett, hier von Kollegen der Bundespolizeiabteilung Blumberg getragen.
(Foto: Bundesbereitschaftspolizei)
Mit der Umkleidung der Bundespolizei von den grünen auf die blauen Uniformen war das zu Dienst-, Mehrzweck- und Einsatzanzug getragene moosgrüne Barett mit Stoffemblem zunächst entfallen. Stattdessen wurde eine Basecap ausgegeben. Diese ist zwar praktisch (und bleibt vorerst auch im Bestand), aber ohne Zweifel nicht so repräsentativ wie das Barett.
Das Barett hatte im damaligen Bundesgrenzschutz in den frühen 1980er Jahren die bis dahin getragene Bergmütze abgelöst.
Die historischen Kopfbedeckungen: Bergmütze, moosgrünes Barett und das jägergrüne Barett der GSG9. (Foto: JPW)
Zuvor hatte lediglich die Grenzschutzgruppe 9 ein Barett erhalten: Jägergrün und mit dem seinerzeit auch an der Schirmmütze über der Kokarde im Eichenlaubkranz getragenen Bundesadler als Emblem. Die GSG9 der Bundespolizei hat dieses Barett bis heute.
www.bundespolizei.de