Die neue Laserwaffenstation von Rheinmetall (Foto: Rheinmetall) |
Rheinmetall sieht seine neue Laserwaffenstation als das letzte Glied und die logische Fortführung seiner selbst entwickelten Laserwaffentechnologie zu einem vollständigen Waffensystem. Mit der jetzt erfolgten Realisierung einer speziell für die Anforderungen eines Laserwaffensystems ausgelegten Waffenstation hat Rheinmetall nun alle Hauptbaugruppen eines zukünftigen Laserwaffensystems verfügbar.
Die Testreihen erfolgten im Dezember 2018 im Rheinmetall- Erprobungszentrum Ochsenboden bei Studen/Schweiz (Foto: Rheinmetall) |
Die Laserwaffenstation wurde mit den in zahlreichen Tests erfolgreich verwendeten Strahlführungsmodulen und den im Hause Rheinmetall verfügbaren Hochleistungslasern kombiniert. Sie ist so ausgelegt, dass sie mit der in naher Zukunft verfügbaren 20kW Laserquelle – ebenfalls aus dem Hause Rheinmetall – kombinierbar ist.
Mögliche Integration einer HEL-Waffenstation in den Boxer (Grafik: Rheinmetall) |
Die Systemarchitektur (EN DIN 61508) ist eng auf das bei der Bundeswehr eingeführte Flugabwehrsystem Mantis ausgerichtet und bietet damit auch die notwendigen Schnittstellen zur Anbindung an übergeordnete Luftverteidigungssysteme.
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