Der Streetfighter Challenger 2 mit seinem UGV (Foto: British Army) |
- ein auf urbanes Gelände abgestimmter Tarnanstrich;
- ein Räumschild zum Beseitigen von Barrikaden;
- eine umfangreiche Kameraausstattung (u. a. auf einem Mast auf dem Turm, mehrere am Fahrgestell und eine an der 120mm-Bordkanone);
- ein außen am Heck befestigter Tablet-Bildschirm, über die Begleitinfanterie im Schutze des Panzers die Kamerabilder abrufen kann;
- Halterungen und Behälter am Heck des Panzers für Waffen, Munition, Kampfmittel und Zugangswerkzeug der Begleitinfanterie;
- ein Unmanned Ground Vehicle zur Aufklärung und Zielidentifikation;
- ein zusätzliches schweres 12,7er-MG und eine Verlegung des mittleren 7,62er GPMG auf die Kommandantenluke für die Wirkung gegen Ziele, wenn die Bordkanone nur eingeschränkt bewegt werden kann;
- ein unter Panzerschutz fernbedienbarer 60mm-Mörser, um gegen Ziele auf Dächern zu wirken.
Bemerkenswerterweise scheinen zusätzliche aktive, reaktive und passive Schutzelemente nicht zur Ausstattung zu gehören.
Der „Streetfighter Challenger“ soll jetzt über einen längeren Zeitraum erprobt werden. Ebenso soll demnächst ein weiterer Versuchsträger mit weiteren Innovationen entstehen.
Die British Army will bis in die 2030er Jahre an ihrem Standard-Kampfpanzer Challenger 2 festhalten. Um den Challenger 2 zu modernisieren und Obsoleszenzen zu beseitigen, hat sie ein "Challenger 2 Life Extension Project" aufgelegt. Zwei Firmenkonsortien haben hierzu Vorschläge erarbeitet. BAE Systems stellte im Herbst ihren "Black Knight" vor.
Die British Army will bis in die 2030er Jahre an ihrem Standard-Kampfpanzer Challenger 2 festhalten. Um den Challenger 2 zu modernisieren und Obsoleszenzen zu beseitigen, hat sie ein "Challenger 2 Life Extension Project" aufgelegt. Zwei Firmenkonsortien haben hierzu Vorschläge erarbeitet. BAE Systems stellte im Herbst ihren "Black Knight" vor.
Der BAE Black Knight hält an der gezogenen L30 120mm-Kanone fest und verfügt unter anderem über eine modernisierte Sensorik und abstandsaktive Schutzsysteme. (Foto: BAE Systems) |
Rheinmetall hat sich ebenfalls mit zahlreichen britischen Unternehmen geteamt und arbeitet an dem Challenger 2 LEP.